Bühne
Theatermarathon Der letzte Mensch auf fünf Quadratmetern für vier Schauspieler und vereinzeltes Publikum.
Soziales Drama im neuen Kleid: Autor Ewald Palmetshofer lässt Gerhart Hauptmanns "Vor Sonnenaufgang" im 21. Jahrhundert ankommen.
Der polnische Bühnenbildner und Regisseur Krystian Lupa fügt in seine Proces Interpretation von Franz Kafka Einblicke in Polens bedrückende Gegenwart.
Theaterkritik König Ottokars Glück und Ende: Ein Polit-Zirkus nach Franz Grillparzer.
In einem reduzierten Bühnenbild zeigen zwei Schauspieler/innen und sechs Selbstdarsteller/innen eine Collage aus homerischer Odyssee und realem Leben.
Theaterkritik Die Ratten. Frei nach Gerhard Hauptmann, nagt Bernd Liepold-Mosser im TAG gelungen am aktuellen Gesellschaftssystem.
Das Ensemble des 2016 gegründeten Kulturvereins Wiener Spielwut zeigt in seiner neuesten Inszenierung "Die Gretchen 89ff.", wie man bestes Theater abseits der großen Bühne macht.
In einer Wahnsinnshochzeit handeln die Gäste ihren Egozentrismus in einem humorvollen Spieldialog aus. Das Theaterstück Ich Will bringt gute Lacher und viel Überspanntheit voll Gold und Schaumwein.
Der große Marsch durch oder gegen die Ansprüche von engagiertem Theater an sich selbst zeigt das Ensemble für unpopuläre Freizeitgestaltung, kurz UNPOP, im Dornbirner Kulturhaus.
Im gleichnamigen Manifest fordert Antonin Artaud ein Theater, das zu seiner ureigenen Sprache zurückfindet. Ob es in Nacht ohne Sterne gelingt?