Premierenkritik

  • Kurt Krömer: Kröm de la Kröm - die Premierenkritik

    kurt-kroemer-wien-premiereDer deutsche Komiker und TV-Star (u. a. "Krömer - Die Internationale Show" auf ARD)feierte am 19. April 2010 mit seinem Programm "Kröm de la Kröm" eine umjubelte Wien-Premiere im Palais Nowak. Obwohl die Simpl-Außenstelle, ein Zelt, gleich beim Wiener

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  • Die Gänsemagd - die Premierenkritik

    gaensemagd2010Mit "Die Gänsemagd" findet die Trilogie der Grimmschen Märchen-Opern (allesamt Auftragskompositionen der Wiener Taschenoper) ihren Abschluss. Drei waren bei allen drei Produktionen dabei: die Dramaturgin Helga Utz für das Libretto, Jewgenij Sitochin als Regisseur und die Sängerin

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  • Die zehn Gebote - die Premierenkritik

    gebot05Das fünfte Gebot ist das Einzige auf das wir uns heute noch einigen können. Du sollst nicht töten. Zumindest 70% der Befragten sind dieser Meinung. Eine noch größere Zahl jedoch - 85 % - hatte schon einmal den Wunsch jemanden umzubringen. Wenn etwas so klar ist, wie kann man darüber diskutieren? Ilija

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  • Dieter Chmelar und Alfons Haider: Kalt Warm - Die Premierenkritik

    chmelar-haider-kalt-warmAlfons Haider traf Dieter Chmelar auf der Bühne des Theaters Akzent zum Bashing nach Ansage. Vorgegeben hat diesen Schlagabtausch zwischen Publikumsliebling und Berufswuchteldrucker Angelika Hager. Dabei sind die Herren so mit Selbstentblößung

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  • Abstrakte Fotografie und ästhetische Erziehung: Fini Foto - die Premierenkritik

    fini-foto-dschungelDas Stück beginnt im Foyer. Fini Foto (Claudia Mayer) heißt das junge Publikum herzlich willkommen und bittet es ins Projektionszelt. - Projektionszelt? Ja richtig, es ist kein Theaterraum und es ist auch kein Theaterstück, das wird den Kindern schnell klar, auch wenn

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  • Kleiner Mann - was nun? - die Premierenkritik

    fallada01Realistischer Darstellungswillen mit minutiösen Schilderungen des Alltags der Familie Pinneberg zeichnet den Roman von Hans Fallada aus. Ein Stück Literaturgeschichte und zugleich ein Psychogramm, das nun wieder einmal auf die Theaterbühne gebracht wird.

  • Das Argonautenepos remodelled: ARGOcalypse now - die Premierenkritik

    argocalypse04Da haben sich die Frauen- und Herrenschaften vom Schauspielhaus Wien zum Gaudium des Publikums wieder allerhand einfallen lassen. Regisseur Simon Solberg nahm nämlich einige wenige Ingredienzen vom epischen Opus "Argonautika" von Apollonios Rhodios und machte daraus eine (für das Publikum

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  • Kassandravisionen von Kathrin Röggla: worst case - die Premierenkritik

    worst-case01Kathrin Rögglas Sprachgewalt lässt Dramaturgenherzen schneller schlagen. Der Katastrophenjargon in Konjunktiv und indirekter Rede kalkuliert des Zuschauers Verwirrung mit ein. Wenn das Abgleiten der Aufmerksamkeit in die Resignation droht, setzt der Regisseur Lukas Bangerter im

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  • Die Welt steht Kopf: Offenbach in der Kammeroper - die Premierenkritik

    offenbach-ba-ta-clan01Mit "L'ile de Tulipatan" und "Ba-ta-clan" startete die Wiener Kammeroper am 1. Oktober 2009 mit zwei rasanten, kurzweiligen, und zudem selten gezeigten Offenbachiaden in die neue Saison. Ein großer Abend für Menschen mit Humor. Man weiß ja: Manche haben ihn und

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  • Der Traum von Vatermord: Mann ohne Beil - die Kritik

    mann-ohne-beil00Ein groteskes Kammerspiel mit Hang zum zornigen Sensorium verabreichte Hörspielspezialist Matthias Wittekindt dem Theaterfestival "ZORN! Dramatisches Erzählen Heute" mit seinem ebendort uraufgeführten Stück "Mann ohne Beil".

  • Der Heinrich aus der Hölle - die Kritik

    nachts8-sireneDer achte Abend im Zyklus "Nachts" von sireneOperntheater, "Der Heinrich aus der Hölle", hatte eine Episode aus dem von Leo Perutz geschilderten, und von Kristine Tornquist in ein Libretto gegossenen, mystisch verbrämten Leben des Habsburgers Rudolf II zur Handlung.

  • Der Stern des Wallenstein - Die Premierenkritik

    nachts-wallensteinDiese Woche darf ich die Heimat urlaubende Kollegin Katja Kramp vertreten und die siebente Episode der neun Wunderkammeropern nach der Geschichtensammlung "Nachts unter der steinernen Brücke" von Leo Perutz anschauen: "Der Stern des Wallenstein" mit einer

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  • Der Maler Brabanzio - Die Premierenkritik

    nachts-brabanzio-01Jedes Wochenende wird die Expedithalle der ehemaligen Ankerbrotfabrik zu einer der aufregendsten und experimentellsten Opernbühnen in Wien. Dieses Wochenende wurde die Kurzgeschichte "Der Maler Brabanzio" aus Leo Perutz' "Nachts unter der steinernen Brücke" gekonnt in Szene

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  • Die Sarabande - Die Premierenkritik

    nachts-sarabandeDreimal durfte ich jetzt schon das Festival "Nachts" des Sirene Operntheaters erleben. Drei Aufführungen, drei verschiedene Komponisten, drei verschiedene Interpretationen der Kurzgeschichten aus "Nachts unter der steinernen Brücke" von Leo Perutz und dreimal begeistert, überrascht

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  • Der vergessene Alchimist - die Premierenkritik

    sirene-iiiWieder ein Volltreffer! In "Der vergessene Alchimist", der dritten Bearbeitung von Leo Perutz Kurzgeschichten aus "Nachts unter der steinernen Brücke" entführt uns sireneOperntheater erneut in die magische Welt rund um Rudolf II. und den Mordechai Meisl im Jahre 1592.

  • Der entwendete Taler - die Kritik

    nachts-entwendete-talerBeeindruckend! Das ist das erste was einem zum zweiten Abend der Opernreihe "Nachts!" einfällt, die Kristine Tornquist als Librettistin nach Kurzgeschichten von Leo Perutz erarbeitet hat. Vor fast ausverkauftem Haus wurde bei der Uraufführung von "Der entwendete

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  • Oper unterwegs: Undine geht - die Premierenkritik

    operunterwegs_undine-kritikSie hält was sie verspricht. Die neu gegründete "Oper unterwegs" zeigt eine Inszenierung von Ingeborg Bachmanns "Undine geht", in der man sich nicht nur im Kopf auf die Reise begibt.

  • Owen Wingrave in der Wiener Kammeroper - die Kritik

    owen-wingrave-kritik"Die Zeit" betitelte ihre Kritik zu "Owen Wingrave" anlässlich der Erstaufführung im Jahr 1971 mit "Anti-Antikriegs-Schmonzette", nun wagt sich die Wiener Kammeroper an die Oper von Benjamin Britten heran und führt es erstmals in Österreich auf. Das Libretto dazu schrieb Myfanwy Piper

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  • Nachts unter der steinernen Brücke - die Premierenkritik

    nachts-2205-01Das WunderKammerOpernFest von sirene OpernTheater hat wahrlich großes vor. An neun aufeinanderfolgenden Wochenenden werden neun Kammeropern von neun zeitgenössischen Komponisten uraufgeführt. Der rote Faden: Die 14 Episoden des Romans "Nachts unter der steinernen Brücke" von Leo Perutz.

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  • Der Talisman von Nestroy in der Josefstadt - die Kritik

    talisman-josefstadt2009Mit seinem Lehrstück über Vorurteil und Ausgrenzung, Karrierestreben und Überbewertung von Äußerlichkeiten hat Nestroy eine seiner reizvollsten und aktuellsten Satiren geschaffen. Lässt sich die bitterböse Diskriminierung von Haarfarben doch problemlos auf die

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  • Wild wuchern die Wörter in meinem Kopf - die Premierenkritik

    wild_wuchern_die_woerter"Das war sehr wild, sehr heftig und sehr gut! Hat Lust gemacht, wieder den Winkler zu lesen... der ist echt gut!" Soweit die Kürzestfassung von Tristan Jorde, der sich ins Wiener Schauspielhaus begab, um die Premiere am 12. Mai 2009 von "Wild wuchern die

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  • Riesenbutzbach - die Premierenkritik

    riesenbutzbachEin Projekt von Christoph Marthaler und Anna Viebrock - einer Koproduktion der Wiener Festwochen - kam am 10. Mai 2009 in der Halle 1 der Studios am Rosenhügel zur Uraufführung. "Riesenbutzbach" heißt das Schauspiel mit Liedern, das zur makroökonomischen Bildung beiträgt und zum Schlafen

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  • Covergirl - die Premierenkritik

    covergirl01Abgründe im szenischen Konjunktiv taten sich im Gastspiel von Herold/Fliri im Kosmos Theater Wien bei der Premiere von "Covergirl" am 6. Mai 2009 auf.

  • Coriolan Review - die Premierenkritik

    coriolanEine Gesamtraumchoreografie für Zuschauer und Akteure aus der Serie Tragödienproduzenten von theatercombinat in der Inszenierung von Claudia Bosse. So kann man die Premiere von "coriolan review" nach Shakespeare in der ehemaligen Ankerbrotfabrik kürzest möglich umschreiben. Es geht aber auch länger.

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  • Schrilles Herz - die Premierenkritik

    schrilles-herzLiebe, Sexualität und eine enorme Portion Energie mit Texten von Jugendlichen, interpretiert von jungen Akteur/innen. Die rasante Uraufführung von "Schrilles Herz" fand im Dschungel Wien statt.

  • Flieger, grüß mir die Sonne... - die Kritik

    flieger-tagIm Theater an der Gumpendorfer Straße, kurz TAG genannt, kam mit "Flieger, grüß mir die Sonne..." - die Textbasis lieferte H.C. Artmann, selig, ab - ein Musikalisch-Literarisches-Kabarett auf höchstem Niveau zustande, ein quasi vergnüglicher Rundflug im Wäscheschaffel.

  • faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete - die Premierenkritik

    faust-grete-schauspielhausEs ist ein sehr erfreuliches Theater, das Schauspielhaus unter der Führung Andreas Beck. Viele junge, freche Versuche und viel Schönes waren da schon zu sehen. Aber nicht immer, wie z.B. bei "faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete" von

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  • Der Tod und das Mädchen - die Kritik

    todundmaedchenSpannendes Thema in braver Inszenierung. Das Kammer-Hör-Theater-Stück "Der Tod und das Mädchen" von Ariel Dorfmann wurde im Schubert Theater Wien zur Aufführung gebracht.

  • Schwertfisch Deluxe von Bernie Magenbauer - die Kritik

    bernie-magenbauer-schwertfi"Ein Einpersonenstück mit mehreren Personen, in dem das Wort Schabernack mit großen Lettern am Horizont geschrieben steht", versprach Bernie Magenbauer mit seinem Kabarett-Programm "Schwertfisch Deluxe", das im Theater am Alsergrund Premiere feierte.

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  • Freud und die Folgen: Kokain - die Premierenkritik

    freud-und-die-folgen-kokainZehn Therapie-Stunden á 50 Minuten mit Sigmund Freud stehen in der Doku-Fiction-Reihe "Diesseits des Lustprinzips: Freud und die Folgen" am Programm des Wiener Schauspielhauses. In der ersten Sitzung wurden die Jahre 1873 bis 1884 und Freuds Einnahme

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