Rainald Grebe Interview Elfenbeinkonzert
Rainald Grebe und sein Elfenbeinkonzert steht im Mittelpunkt dieser Episode der Kulturviertelstunde. Manfred Horak traf den sympathischen Vielschreiber vor einem Auftritt im Stadtsaal Wien. Gesprochen wurde dabei nicht nur über Endreime, Schüttelreime und Programme schreiben, sondern auch über digitale Welten, Shitstorms und Politik . Seine Konzertauftritte sind legendär, seine Alben übrigens auch, zuletzt veröffentlichte Rainald Grebe eben das das besagte Album mit dem Titel "Elfenbeinkonzert", das konzeptuell angelegt ist. Rainald Grebe folgte einer Einladung des Goethe Institut und recherchierte auf seine Art und Weise zu den Themenbereichen "Endreim im HipHop" und deren Verunreinigung, und Rainald Grebe bringt Beispiele von Schüttelreimen. Ein zweites, großes Thema, ist auch die digitale Welt, die digitalen Trends. Auf diesen Umstand haben wir auch im Interview zurückgegriffen, indem wir Teile des Interviews mit einer VR-Kamera dokumentierten. Wann dieses immersive Interview-Erlebnis mit Rainald Grebe veröffentlicht wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch ungewiss. Als drittes, großes Thema im Interview gingen wir der Frage des aufsteigenden Rechtspopulismus bzw. des Rechtsradikalismus nach, der ja, wie sattsam bekannt, nicht nur die Alltagssprache vergiftet, sondern auch (oder vielleicht gerade deshalb) große Stimmenzuwächse bei diversen Wahlen verzeichnen kann. Verziert ist das Interview mit verschiedenen Ausschnitten aus dem Elfenbeinkonzert, unter anderem hören wir Rainald Grebe gemeinsam mit den Schüler/innen des Goethe Institut Elfenbeinküste das Volkslied "Atemlos durch die Nacht" von Helene Fischer singen.
Im Stadtsaal Wien gastiert Rainald Grebe erneut am 18.5.2019. Karten könnt ihr via Button "Zum Event" kaufen. //
Interview, Text, Foto und Podcast-Produktion: Manfred Horak
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