Kunst
An der Schnittstelle zwischen analoger und digitaler Fotografie arbeitet der Musiker und Fotograf Niki Witoszynskyj auch Sparten übergreifend. Bei Eyes On: Monat der Fotografie Wien 2012 ist seine jüngste Foto-Porträtserie in der Mel-Factory (1140 Wien) zu sehen. Eine sattsam bekannte Phrase dient ihm dabei als Titel der zur Schau gestellten Werke und ist zugleich Ausgangslage des Interviews: "(es gilt die) Unschuldsvermutung".
Sogar ein Zukunftsfestival ist irgendwann mal Vergangenheit. Was beim Ars Electronica Festival 2012 in Linz gezeigt, gedacht, welche Wünsche kurzfristig erfüllt wurden, wie Ozeane nach Ölkatastrophen gereinigt werden können, wie das große Bild der täglichen Rebellion aussieht und wie all das und noch viel mehr zukunftsfähig ist, davon berichtet Julie Larssen.
Auge in Auge mit den politischen Führern unserer Zeit. Ein Porträt der Macht auf ihrer höchsten Entscheidungsebene. Zu sehen bis 22. April 2012 in der Galerie Westlicht.
Die Fotografin Petra Benovsky präsentierte Ende November 2011 auf der Wiener Summerstage ihren neuen Kalender "Grenzenlos - Bez Hraníc" für den Österreichisch-Slowakischen Kuturverein. Darin zu sehen sind Prominente mit Migrationshintergrund wie (u.a.) Michael Niavarani, Dorretta Carter, Stefano Bernardin, Lakis Jordanopoulos, Marcos Valenzuela.
In der Kooperationsveranstaltung "Berufsfeld Architektur 2.0: Menschen, Motive, Meinungen" von TU Wien, IG Architektur und Kulturwoche.at wird am 12.12.2011 in den Räumlichkeiten der IG Architektur erstmals die Video-Podcast-Reihe "Berufsfeld Architektur 2.0" vorgestellt.
Das Kulturnetz Hernals setzte mit mehr als 60 künstlerischen Projekten und ca. 3000 Gästen einen deutlichen kulturellen Impuls im 17. Wiener Gemeindebezirk.
Keine Ausflüge ins kriminalistische Revier ist mit "TATORT Hernals" gemeint, sondern das erstmals stattfindende Kunst- und Kulturfestival im 17. Bezirk, das zwischen Elterleinplatz und Ottakringer Straße zum Experimentierfeld künstlerischen Handelns wird. Zu erleben zwischen 16. und 26. Juni 2011.
Mit einer Sonderschau über Kunst aus Istanbul setzt VIENNAFAIR 2011 einen geopolitischen Schwerpunkt als künstlerischen Dialog zwischen Wien und dem Bosporus. Zu sehen gibt es vom 12. bis 15. Mai in Halle A der Messe Wien zudem mehr als 120 renommierte Galerien aus über 20 Ländern mit zeitgenössischen Arbeiten der Bildenden Kunst von Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, bis hin zu Media, Installation, Performance.
Die in Südmähren geborene und in der Nähe von Wien lebende freiberufliche Pressefotografin Nadja Meister im Gespräch über Qualitätskriterien, angewandte Phantasie und Centrope. Die Fotografin zeigt in "Absichtlich und Zufällig" Fotoserien von österreichischen und tschechischen Künstlern, die zwar in deren eigenem Land bekannt aber jenseits der Grenze fast unbekannt bleiben. Zu sehen bis 22. Mai 2011 in der Stadt Galerie Hustopece.