Erwin Wagenhofer posiert für But Beautiful; Foto: Lukas Beck

Nach "We Feed The World", "Let's Make Money" und "Alphabet", in denen es um menschliche Haltungen hinter Lebensmittelindustrien, Finanzsystemen und Bildungsthemen ging, widmet sich der österreichische Filmemacher Erwin Wagenhofer in "But Beautiful" (Kinostart: 15.11.2019) dem Positiven und zeigt Menschen, die neue Wege beschreiten. Entstanden ist ein Film über Perspektiven ohne Angst, über Verbundenheit in Musik, Natur und Gesellschaft, über Menschen mit unterschiedlichen Ideen aber einem großen gemeinsamen Ziel: eine zukunftsfähige Welt.

Frauen ohne Schulbildung, die Solaranlagen für Dörfer auf der ganzen Welt bauen. Permakultur-Visionäre auf La Palma, die Ödland in neues Grün verwandeln. Ein Förster, der die gesündesten Häuser der Welt entwickelt. Ein geistliches Oberhaupt mit Schalk und essenziellen Botschaften und seine tibetische Schwester mit großem Herz für die Jugend. Ein junges Jazztrio, ein etablierter Pianist, eine
beseelte kolumbianische Sängerin, die uns den Klang der Schönheit vermitteln. "But Beautiful" verbindet sie alle. Alles wird gut? Alles kann gut werden.

Ein Film also, der mögliche Antworten auf essenzielle Fragen gibt. Wie könnte ein gutes, ein gelungenes Leben aussehen? Ist ein anderes Leben überhaupt möglich? Kulturwoche.at Redakteurin Andrea Habith traf Erwin Wagenhofer zum Interview, um nicht nur übers übers Filme machen, über die Komposition von Bildern und Klängen, zu reden, sondern auch über das Schöne und Gute.//

Erwin Wagenhofer Filmplakat But BeautifulInterview: Andrea Habith
Podcast-Produktion: Manfred Horak
Foto: Lukas Beck
Text: Manfred Horak /  PR
Verleih:
Filmladen Filmverleih