Theaterkritik

  • Looking for a missing employee - die Kritik

    looking_for_a_missing_emploDie Auseinandersetzung mit der politischen Situation im Libanon steht bei allen Arbeiten des Performance-Künstlers Rabih Mroué im Vordergrund.

  • Purgatorio bei den Wiener Festwochen - die Kritik

    purgatorioDer italienische Regisseur Romeo Castellucci hat für das Festival d'Avignon "Die göttliche Komödie" vonDante Alighieriin den drei Teilen "Hölle", "Fegefeuer" und "Paradies" inszeniert. Ein "unmögliches Projekt" wie er sagt. Der Reiz des Unmöglichen schlägt sich in

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  • Marx aus verschiedenen Blickwinkeln: Das Kapital, Erster Band - die Kritik

    karl_marx_das_kapitalEs war ein Abend der Statistiken, Anekdoten, Meinungen und sonstigen Erinnerungsbruchstücken, Tanzmusik aus Deutschland inklusive. Das hoch geachtete Regiekollektiv Rimini Protokoll brachte im Rahmen der Wiener Festwochen "Karl Marx: Das Kapital, Erster Band" auf die Bühne und bewies

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  • Schukschins Erzählungen - die Kritik

    schukschins_erzaehlungenDer russische Schriftsteller Vasilij Schukschin erzählt Geschichten über das Leben im Dorf. Der lettische Regisseur Alvis Hermanis und das Moskauer Theater der Nationen erfüllen acht dieser Geschichten mit übersprühender Lebensfreude. Das Wiener

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  • Der Talisman von Nestroy in der Josefstadt - die Kritik

    talisman-josefstadt2009Mit seinem Lehrstück über Vorurteil und Ausgrenzung, Karrierestreben und Überbewertung von Äußerlichkeiten hat Nestroy eine seiner reizvollsten und aktuellsten Satiren geschaffen. Lässt sich die bitterböse Diskriminierung von Haarfarben doch problemlos auf die

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  • Schneid deinen Ärmel ab und lauf davon! - Die Kritik

    tina-leisch-romanesDer sprechende Titel ist mehr als berechtigt. Denn die (Leidens)geschichte der Roma steht im Mittelpunkt. Doch selbst eine solche Thematik lässt sich trefflich in ein "Spektakel mit viel Musik" packen. Gespielt und gesungen wird "Schneid deinen Ärmel ab und lauf davon!" in

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  • Ein Sommernachtstraum im Wiener Burgtheater - die Kritik

    burg-sommernachtstraumBerühren, verstören, unterhalten. All das passiert. Und das an der Burg. In "Ein Sommernachtstraum" von William Shakespeare in der deutschen Fassung von Frank Günther unter der Regie von Theu Boermans. Mit Freude. Unterm Festzelt und darüber.

  • Wild wuchern die Wörter in meinem Kopf - die Premierenkritik

    wild_wuchern_die_woerter"Das war sehr wild, sehr heftig und sehr gut! Hat Lust gemacht, wieder den Winkler zu lesen... der ist echt gut!" Soweit die Kürzestfassung von Tristan Jorde, der sich ins Wiener Schauspielhaus begab, um die Premiere am 12. Mai 2009 von "Wild wuchern die

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  • Riesenbutzbach - die Premierenkritik

    riesenbutzbachEin Projekt von Christoph Marthaler und Anna Viebrock - einer Koproduktion der Wiener Festwochen - kam am 10. Mai 2009 in der Halle 1 der Studios am Rosenhügel zur Uraufführung. "Riesenbutzbach" heißt das Schauspiel mit Liedern, das zur makroökonomischen Bildung beiträgt und zum Schlafen

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  • Covergirl - die Premierenkritik

    covergirl01Abgründe im szenischen Konjunktiv taten sich im Gastspiel von Herold/Fliri im Kosmos Theater Wien bei der Premiere von "Covergirl" am 6. Mai 2009 auf.

  • Der Kissenmann von Martin McDonagh - die Kritik

    kissenmannDie unbändige, faszinierende Macht des Geschichten Erzählens. "Der Kissenmann" unter der Regie von Andreas Robertz ist großes, neues Theater, aufgeführt als Gastspiel des artheater Köln in Kooperation mit Moving Theatre, im WUK.

  • Coriolan Review - die Premierenkritik

    coriolanEine Gesamtraumchoreografie für Zuschauer und Akteure aus der Serie Tragödienproduzenten von theatercombinat in der Inszenierung von Claudia Bosse. So kann man die Premiere von "coriolan review" nach Shakespeare in der ehemaligen Ankerbrotfabrik kürzest möglich umschreiben. Es geht aber auch länger.

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  • Schrilles Herz - die Premierenkritik

    schrilles-herzLiebe, Sexualität und eine enorme Portion Energie mit Texten von Jugendlichen, interpretiert von jungen Akteur/innen. Die rasante Uraufführung von "Schrilles Herz" fand im Dschungel Wien statt.

  • Flieger, grüß mir die Sonne... - die Kritik

    flieger-tagIm Theater an der Gumpendorfer Straße, kurz TAG genannt, kam mit "Flieger, grüß mir die Sonne..." - die Textbasis lieferte H.C. Artmann, selig, ab - ein Musikalisch-Literarisches-Kabarett auf höchstem Niveau zustande, ein quasi vergnüglicher Rundflug im Wäscheschaffel.

  • Der Tod und das Mädchen - die Kritik

    todundmaedchenSpannendes Thema in braver Inszenierung. Das Kammer-Hör-Theater-Stück "Der Tod und das Mädchen" von Ariel Dorfmann wurde im Schubert Theater Wien zur Aufführung gebracht.

  • Geiselnahme im Theater

    rampe_nordost"Und mein Ziel kann nur sein, dass man am Ende etwas begreift, sich identifiziert" - soweit der O-Ton von Autor Torsten Buchsteiner, der mit "Nordost" - einem Gastspiel von Theater Rampe im Kosmostheater - die Geiselnahme durch tschetschenische Terrorist/innen während des in Moskau

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  • Freud und die Folgen: Kokain - die Premierenkritik

    freud-und-die-folgen-kokainZehn Therapie-Stunden á 50 Minuten mit Sigmund Freud stehen in der Doku-Fiction-Reihe "Diesseits des Lustprinzips: Freud und die Folgen" am Programm des Wiener Schauspielhauses. In der ersten Sitzung wurden die Jahre 1873 bis 1884 und Freuds Einnahme

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  • Schockiert nicht schockiert zu sein: Splendour - die Kritik

    splendour_kosmosManche Stücke oder Inszenierungen wirken bemüht und auf der Stelle tretend, obwohl sie Themen behandeln, die von allgemeinem Interesse sind und Aktualität in sich tragen. Bei "Splendour" im KosmosTheater, einer Koproduktion mit dem Bozener Theater im Hof, konnte sich Evelyn

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  • Schüttelsprach mit Saitenhieb - die Kritik

    extracello-2011Ein erheiternd-sinnlicher Abend im Kosmos Theater Wien mit den Extracello Klangkombinationen von Edda Breit, Melissa Coleman, Margarethe Deppe, Gudula Urban und den schüttelsprachigen Ausführungen von Linde Prelog.

  • Theatre du Pain: Brot + Spiele - die Kritik

    brot_spiele_1Weder Kabarett noch Comedy, dafür Angriffe auch für Narren, Geläuterte und Abgeklärte: "Brot + Spiele" im bar&co Theater Drachengasse.

  • Löcher - Die Geheimnisse von Green Lake - die Premierenkritik

    loecher_tdjLouis Sachars Buch als europäische Erstaufführung im Theater der Jugend. Eine fulminante Zeitreise rund um einen Familienfluch, Freundschaft und... enorm viele Löcher.

  • Fieberträume im Dschungel Wien - die Kritik

    fiebertraeumeEndstand 0:5
    Unausgegorenes Stück gegen gutes Schauspiel-Team. Ein Theatermatch zur bevorstehenden Fußball-EM 2008, das ins Auge geht. Schauspiel für junges Publikum ab 15 Jahren von Benedict Thill.

  • Donkeys' Years von Michael Frayn - die Kritik

    donkeys_yearsEine flotte Komödie, die im zweiten Teil des Abends zur skurrilen Farce wird und den Akteur/innen vollen Einsatz abverlangt. Der sprechende Titel, den man mit "Ewig und drei Tage" übersetzen kann, macht neugierig und hält, was er verspricht.

  • Nachts schlafen die Ratten doch - die Kritik

    pfanzelter_borchert_foto_popotnig_1Die Schauspielerin und Chanson-Sängerin Heilwig Pfanzelter und Perkussion-Koryphäe Peter Rosmanith begeben sich im musikalischen Theaterabend Nachts schlafen die Ratten doch in die Sprachgewalt von Wolfgang

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  • Darksite - die Premierenkritik

    darksite_teaserEin beeindruckender Theatertext für junges Publikum ab 15 Jahren fand am 28. November 2007 im Dschungel Wien seine nicht minder beeindruckende österreichische Erstaufführung: Darksite, ein bitterböses Stück rund um Sozialverwahrlosung und Missbrauch.

  • Mein Leben mir selbst - die Kritik

    meinlebenmirselbst_teaserAn drei Abenden im November 2007 war Mein Leben mir selbst, die engagierte Theaterproduktion von Cocon-Kultur und dem Jugend- und Kulturhaus VZA, in der brunnen.passage Yppenplatz zu sehen. Thematisierte Gewalt an Frauen und

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  • Durch die Schluchten des Balkans - die Kritik

    roteroktoberEin interessantes Konzept verfolgen Hans Escher und Bernhard Studlar mit Wiener Wortstätten, das im Rahmen des Festivals Roter Oktober im Nestroyhofvom 1. bis 31. Oktober 2007 stattfand. Dieses interkulturelle Projekt soll die Auseinandersetzung und Vernetzung zwischen Autor/innen

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  • Souvenir im Vienna's English Theatre - die Kritik

    souvenir01Die Musik-Theaterproduktion Souvenir von Stephen Temperley - im Englischen wird das Stück sehr treffend als "A musical fantasy on the life of Florence Foster Jenkins" beschrieben - hinterlässt in der Zuschauerin gemischte Gefühle, sobald der letzte Lacher verebbt und das Theater wenig später seine

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  • Romeo und Julia im Burgtheater - die Kritik

    romeo_julia_teaser Das neue Stück aus der Shakespeareschen Reihe im Burgtheater, Romeo und Julia, welches am 20.9.2007 Premiere feierte, wurde vom Publikum alles andere als begeistert

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  • Catapult im Dschungel Wien - die Premierenkritik

    catapult_wkalalEin Zirkuszelt im Fürstenhof des Museumsquartiers. - Sicher nichts Ungewöhnliches, wenn man die Nähe zum Dschungel Wien, Zoom-Kindermuseum oder zur Kinderinfo bedenkt. Das Außergewöhnliche an diesem roten bunten Ding ist vielmehr sein Inhalt und die Tatsache, dass Erwachsene von einer

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