Der erste Teil des Interviews handelt vom Theaterstück "Guter Morgen Marienthal". Im zweiten Teil erzählen Regisseurin Fanny Brunner und Dramaturg Hans-Jürgen Hauptmann über Freie Theaterproduktionen von dreizehnterjanuar Wien und Theaterarbeit generell bis hin wie ein komplexes Thema wie Arbeitslosigkeit auf der Bühne weitergeführt werden kann.

Teil 1
Teil 2
Fanny Brunner und Hans-Jürgen Hauptmann gelang mit "Guter Morgen Marienthal" ein großes zeitgenössisches Theaterstück - ein Entwurf zur Wahrung der Menschlichkeit, ein Kommentar zu den Auswüchsen unserer Gesellschaftsordnung basierend auf den soziographischen Versuch über die Wirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit, Die Arbeitslosen von Marienthal aus dem Jahr 1932 von Marie Jahoda, Paul F. Lazarsfeld und Hans Zeisel.

Die ersten Aufführungen fanden im Rahmen vom Viertelfestival NÖ 2011 auf der Arbeiterbühne der Evonik-Para-Chemie, also quasi am Originalschauplatz in Marienthal, Gramatneusiedl, statt. //

Interview und Text: Manfred Horak
Fotos: dreizehnterjanuar Wien