Whitesnake hat sich wieder zurück gemeldet und zwar mit dem Doppel-Album “Live in the Shadow of the Blues”, erschienen bei SPV.
Im Interview erzählt David Coverdale wie es zu diesem Album kam, was er vom Musikbusiness hält und noch vieles mehr.

Zur Erinnerung: Als David Coverdale 1973 vom Weggang Ian Gillans bei Deep Purple hörte, schickte er ein Demo und war bis 1976 der vielleicht beste Sänger der virtuosen britischen Proleten-Hardrocker. Nach dem Niedergang Deep Purples regruppierten sich deren Mitglieder zu Bands wie Gillan, Rainbow und eben Whitesnake. Zu ihren besten musikalischen Zeiten, Anfang der 1980er Jahre, spielten neben Coverdale sogar noch die Purples Ian Paice (dr) und Jon Lord (keys). Whitesnakes schmissiger Hard-Rock auf dem Album "1987" verkaufte sich im Jahr 1987 sensationelle 10 Millionen Exemplare. Coverdale löste aber in Folge die damalige Band wegen persönlicher Probleme auf und kam 1993 im Duo mit dem ex-Led Zeppelin-Gitarristen Jimmy Page zurück. Weitere totale und halbe Flops später steht nun das neue Whitesnake-Livealbum vor der Tür: "Live In The Shadow Of The Blues", mit vier neuen im Studio aufgenommen Songs inklusive.




Text: Manfred Horak

Interview und Foto: Mit freundlicher Genehmigung von SPV