W. A. Mozart (1756-1791) hat ein einziges Konzert für Klarinette und Orchester geschrieben, dessen Intensität und Ausdrucksstärke begeistert und berührt.

Angelika Ortner spricht mit dem Klarinettisten Helmut Hödl über die Bassettklarinette und über die Probespiel-Situation. Wir hören die schönsten Stellen dieses besonderen Werks und eine Live-Aufnahme mit Helmut Hödl in einem Big-Band Arrangement.

Podcast Mozart Klarinettenkonzert KV 622

Das Konzert in A-Dur KV 622 für Klarinette und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart ist eines seiner letzten Werke, vollendet um den 8. Oktober 1791 und uraufgeführt acht Tage später in Prag. Das Klarinettenkonzert gliedert sich in drei Sätze, einem Allegro, einem Adagio und einem virtuosen Rondo im 6/8-Takt. Allgemein bekannt ist jedoch der zweite Satz. Es gehört zu Mozarts bekanntesten Stücken und war beispielsweise Teil der Filmmusik in Jenseits von Afrika. Und genau um diesen zweiten Satz handelt auch diese Podcast-Episode.

Helmut Hödl wiederum gründete 1995 das Ensemble vienna clarinet connection. Seither schreibt er regelmäßig Werke für vienna clarinet connection, verschiedenste Kammermusikbesetzungen, Orchester und andere Ensembles (Klavierduo Kutrowatz, Quartett Parkplatz, Trio Mignon, Ensemble Wien-Laibach, Haydn Trio Eisenstadt, Symphonieorchester Vorarlberg). Seine Kompositionen wurden bei zahlreichen renommierten Festivals in Europa aufgeführt. Seit 1999 ist Helmut Hödl Professor am Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt. //

Text und Podcast-Produktion: Angelika Ortner