Musik
Er spielt längst in seiner eigenen Liga, der Sir Paul, das Musik-Genie unserer Zeit.
Das jüngste Album von Paul McCartney ist blutleer und ideenlos. Nein, stimmt nicht, denn egal was Sir Paul macht, er macht es gut. Na, was jetzt? Willkommen in der heiteren Familienserie "Ich geb dir ein Pro, wenn du mir ein Kontra gibst" von Kulturwoche.at.
Am 3. September 2007 verstarb im Alter von 67
Jahren die Rockabilly-Legende Janis Martin, die Ihre Karriere etwa zeitgleich
mit Elvis Presley startete, und wegen Ihrer Live-Qualitäten oft als "weiblicher
Elvis" bezeichnet wurde. Zu einer Zeit, als die (im Aufbau befindliche)
Musikszene fast ausschließlich von männlichen Rock'n'Roll-Sängern wie Jerry Lee
Lewis, Chuck Berry, Eddie Cochran oder eben Elvis Presley beherrscht wurde,
gehörte Janis Martin zu den ganz wenigen weiblichen Interpreten mit
Massenerfolg. Daneben war sie auch einer der ersten weiblichen
Country-Sängerinnen.
"Es gibt gute Musiker, die wahrscheinlich sentimental sind. Ich bin es nicht. Ich bin ein leidenschaftlicher Musiker. Musik ist für mich wie Atmen." Am 11. September 2007 hörte Joe Zawinul mit dem Atmen auf. Von Manfred Horak
Das Label SPV hebt in der CD-Serie The Essential Blue Archive längst versunkene Schätze wieder ans Licht der Öffentlichkeit empor – Kulturwoche.at berichtete im Rahmen dieser Reihe bereits über Big Bill Broonzy – Schätze zum Teil von Musikern, die der populären Musik den notwendigen Atem einhauchten.
In den Morgenstunden des 6. September 2007 starb Luciano
Pavarotti. Weltberühmtheit erlangte der Tenor spätestens durch die Auftritte
der "Drei Tenöre" mit Plácido Domingo und José Carreras. Der Live-Mitschnitt
wurde mit mehr als zehn Millionen verkauften Platten und CDs zum "größten
Klassiker-Bestseller der Schallplattengeschichte".
