Harald Pomper beim Interview

Der Satiriker, kritische Liedermacher und ehemalige Journalist Harald Pomper beantwortet Fragen in einer hochspannenden und interessanten (politischen) Zeit.

Kulturwoche.at: Mögest du in interessanten Zeiten leben! ist eine Verwünschung, die der chinesischen Kultur zugeschrieben wird. Segen oder Fluch?

Harald Pomper: Ich frage mich, ob es irgendwann keine spannenden Zeiten gab. Die 1960er und 1970er Jahre mit ihren gesellschaftspolitischen Veränderungen waren äußerst spannend - ebenso die 1980er und 1990er als das Thema Umwelt auch von breiten Bevölkerungsteilen für wichtig genommen wurde und gleichzeitig die Angst vor einem Atomkrieg in der Luft lag, was wiederum eine Friedensbewegung ausgelöst hat. Mit dem neuen Jahrtausend und dem Internet hat sich die Welt nochmals ganz neu entwickelt - teilweise positiv, teilweise negativ. So interessante Zeiten wie in den 1930er oder 1940er Jahren brauche ich aber nicht.

Was denken der Satiriker und der ehemalige Journalist zu Ibiza? Decken sich die Gedanken der beiden?

Harald Pomper: Ich bin in dieser Angelegenheit ein wenig gespalten. Natürlich muss Ibiza journalistisch und satirisch aufgearbeitet werden. Andererseits hätten wir Wichtigeres zu tun: Die Klimafrage darf nicht länger auf die lange Bank geschoben werden. Die Ausbeutung ganzer Erdteile durch diesen Turbokapitalismus und die Vernichtung von ganzen Lebensräumen rund um die Welt wird in den nächsten Jahren gigantische Flüchtlingsströme auslösen - es kann tatsächlich zu Völkerwanderungen kommen. Zu glauben, dass wir Millionen von Menschen mit Mauern oder Zäunen aufhalten können, ist äußerst naiv. Genauso naiv wie wenn wir glauben, dass diese Bevölkerungsverschiebungen ohne massive Probleme über die Bühne gehen werden. Um es plakativ zu sagen: Wenn wir andere Weltregionen durch massiven Raubbau vernichten, zwingen wir die dortigen Menschen, sich neue Lebensräume zu suchen. Und ich glaube nicht, dass diese Menschen dann so gut drauf sein werden und uns fragen, ob sie kommen dürfen. Wir hätten also wirklich dringlichere Fragen zu klären, als wem die dreckigen Zehennägel gehören - also wer diese vermeintliche Oligarchen-Nichte war. Egal, ob Journalismus oder Satire: Beide MÜSSEN diese Ibiza-Angelegenheit behandeln, sollten sich aber nicht zu viel damit aufhalten. Als ich noch aktiver Journalist war, wurden auch mir sehr grausliche Unterlagen über einzelne Personen aller möglichen Parteien zugespielt und auch damals waren schon gewisse Videos im Umlauf. Vieles wurde zu Recht nicht veröffentlicht, wenn es sich um private Angelegenheiten handelte und manche Parteien auch intern gegen die betreffende Person vorgegangen sind. Ich bin froh, dass wir einen Journalismus haben, der nur politische Machenschaften aufdeckt und private Vorgänge - auch beim Ibiza-Video - außer Acht lässt.

Wann hat sich der Wunsch manifestiert, den Journalismus aufzugeben und sich ganz der Bühne zu widmen?

Harald Pomper: Ich wollte politisch freier und unabhängiger sein. Als z.B. der Stern Karl-Heinz Grassers langsam zu sinken begann und immer mehr Skandale aufpoppten, wurde von der Regierung und Hubert Gorbach schnell Tempo 160 auf Autobahnen testweise eingeführt - einfach, damit die Öffentlichkeit und der Journalismus die Skandale Grassers vergisst und über Tempo 160 debattiert. Ich wollte als Journalist nicht über diese Ablenkungsmanöver berichten, sondern über das, was mir wirklich wichtig schien. Als Journalist in eine Position zu kommen, wo mir das möglich war, schien mir damals unmöglich. Dazu fehlten mir - einem ehemaligen Schlosser aus dem Burgenland - einfach die gesellschaftlichen Kontakte. Als Künstler ist man da freier. Aber diese Freunderlwirtschaft und Verhaberungsgesellschaft gibt es natürlich auch hier. Aber da mein Herz für die Musik und die Bühne schlägt, war es trotzdem keine schwere Entscheidung. Natürlich ist es finanziell immer eine Gratwanderung. Es gibt bessere und schlechtere Zeiten - vor allem wenn man sich entschlossen hat, nicht bei jedem Blödsinn mitzumachen und wenn man als Analakrobat eher untalentiert ist.

Das Politische ist privat. Das Private ist politisch. Warum wird diese Sichtweise oft immer noch belächelt?

Harald Pomper: Politik, Demokratie und Freiheit bedeuten nicht, einfach alle paar Jahre irgendwo ein Kreuzerl bei einer Wahl zu machen. Wenn ich mein Gemüse beim regionalen Bauer/Bäuerin kaufe, nicht fünfmal im Jahr quer durch die Welt fliege und statt zum Starbucks in ein leiwandes Kaffeehaus gehe, hat das ganz reale Auswirkungen auf die Lebensmittelproduktion, das Klima oder die Steuerleistungen der Gastronomie.

Ein Vorwurf an das politische Kabarett ist manchmal, dass immer vor jenen gespielt wird, die sowieso schon wach und kritisch sind...

Harald Pomper: Schlagersänger/innen spielen vor Schlagerfans, Rockbands vor Rockfans und zu mir kommen Leute, die Satire mögen und sich von bösem Sarkasmus nicht gleich angepisst fühlen, sondern über sich selbst und über mich lachen oder schmunzeln können. Dass die Menschen das besuchen, was sie mögen, liegt in der Natur der Sache. Aber natürlich gibt es eine wachsende Knowledge-Gap, eine wachsende Wissenskluft in der Gesellschaft - damit beschäftigt sich die Wissenschaft seit Jahrzehnten. Menschen, die gerne mehr wissen wollen, schauen sich mehr Dokus an, gehen ins politische Kabarett und beschäftigen sich mit entsprechenden Medieninhalten. Damit vertiefen und verbreiten sie ihr Wissen immer mehr. Andere beschäftigen sich lieber mit Trash-TV und seltsamen Internetinhalten und dies färbt auf ihr Bewusstsein, auf ihr Wissen und, noch schlimmer, auf ihre Seele ab. Du wirst zu dem, womit du dich beschäftigst. Als es in den 1970er oder Anfang der 1980er Jahren nur zwei oder drei TV-Kanäle gab, sah praktisch jede und jeder Sendungen wie Einer wird gewinnen oder Wetten dass...?“. Es gab damit gewisse gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen der Gesamtbevölkerung. Durch die Einführung des Privatfernsehens und die Verbreitung der öffentlich-rechtlichen Kanäle, sahen manche dann eben Tutti Frutti und andere Gesellschaftsmilieus Geschichtsdokus auf 3SAT. Der gemeinsame Nenner, das gemeinsame Wissen wurde also weniger. Durch die unglaubliche Programmvielfalt mit Internet, hunderten Fernsehkanälen, Netflix & Co. wurde diese Wissenslücke in der Gesellschaft noch größer, die Gräben noch tiefer. Diese unglaublichen Risse, die durch die Gesellschaft gehen, haben auch damit zu tun. Aber damit niemand mich falsch versteht: Dass es die gebildeten Innenstädter und die blöden Proleten gibt, halte ich für absoluten Schwachsinn. Ich selbst komme ja aus der Arbeiterschicht, habe auch im Schichtbetrieb in Fabrikhallen gearbeitet und erst im zweiten Bildungsweg neben meiner Arbeit Matura und Uni nachgeholt. Erst letztens habe ich in einem meiner alten Lehrbücher gesehen, dass ich z.B. zu Oligarchie mit Bleistift Herrschaft von wenigen dazugeschrieben habe. Ich kannte viele Fremdwörter einfach nicht. Und das macht auch nichts: Eine echte Bäuerin oder ein echter Handwerker haben oftmals sehr viel Hausverstand. Bildung oder Wissen nur an der Anzahl der gekonnten Sprachen oder Fremdwörter zu messen, halte ich für Blödsinn. Journalist/innen, Philosoph/innen oder Künstler/innen, die ihre Inhaltsleere mit verschachtelten Sätzen oder einer Fremdwörterflut kaschieren, sind überhaupt nicht meine Richtung. Für mich gilt noch immer: So einfach wie möglich, so komplex wie nötig.

Max Uthoff, 50% der Satiresendung Die Anstalt im deutschen Fernsehen, meinte dazu: Helene Fischer wird auch nicht vorgeworfen, dass sie nur vor Fans von Helene Fischer auftritt!

Harald Pomper: Dazu muss man sagen, dass Helene Fischer enorm gepusht und politisches oder gesellschaftskritisches Kabarett gerade in Österreich praktisch totgeschwiegen wird. Und um eines klarzustellen: Witze über Trumps Frisur oder Straches Feinripp T-Shirt sind kein politisches Kabarett - sondern Kabarett über politische Akteure. Das ist ein großer Unterschied! Auch ich mache Witze über Trumps Frisur - aber zur Entspannung und als kleiner Gag zwischendurch. Wenn ich aber nur auf dieser Ebene bleiben würde, würde ich mich nicht als politischer oder gesellschaftskritischer Satiriker bezeichnen. Die Anstalt ist für mich ein Paradebeispiel für wirklich gelungene, politische Satire mit sehr viel Aufklärung. Und das sage ich nicht nur, weil dich dort mal auftreten will! Man kann einiges, was in der Anstalt gebracht wird auch anders sehen, aber es wäre absolut wünschenswert, wenn jede Folge der Anstalt in den Klassen unseren Schulen gezeigt und darüber dann diskutiert wird. Das würde den Kindern und Jugendlichen mehr bringen, als der viele Schrott, mit dem wir die Köpfe unserer Kinder zumüllen. Um auf die Eingangsfrage mit der spannenden Zeit nochmals zurückzukommen: Ich bin wirklich froh, in Zeiten zu leben, in der solch spannende Sendungen möglich sind und sich auch großer Beliebtheit erfreuen. Das macht doch Mut!

Claus von Wagner, die anderen 50% der Anstalt konterte auf den Vorwurf, ob er wegen der Zuspitzungen und Verknappungen nicht ein Populist sei, sinngemäß, es gehe um das eigenständige Denken und das kritische Hinterfragen...

Harald Pomper: Das wollen Populisten definitiv nicht. Nur ganz kurz: Man sollte auch Dietrich Krauß - der mit Uthoff und von Wagner die Drehbücher der Anstalt schreibt, nicht vergessen. Aber zur Frage: Eine gewisse Zuspitzung und Verknappung ist wichtig, damit das Material in 45 oder 90 Minuten untergebracht und verständlich aufbereitet werden kann. Wenn ich z.B. in meinen Programmen über den Einfluss der CIA in westliche, europäische Demokratien spreche, muss ich das auch in ein paar Minuten knackig abarbeiten. Alle Details würden ganze Bücher füllen! Und ja, Populisten geht es definitiv nicht um eigenständiges Denken und kritisches Hinterfragen. Auf extrem komplexe Fragen werden extrem einfache Antworten gegeben, die oftmals schon mehr als infantil sind. Und ja, die Anstalt fördert mit Sicherheit kritisches Denken und Hinterfragen und ich hoffe, dass dies auch mir gelingt.

In deinen Programmen gibt es auch politische Aufklärung im besten Sinn! Schade, dass sich viele Menschen lieber von Schenkelklopferschmähmachern und Flachwitzler/innen berieseln. Hast du eine Vermutung, wie das sein kann?

Harald Pomper: Vielen Dank - ich fasse den ersten Satz der Frage als Kompliment auf. Aber zu deiner Frage: Ich sehe das gar nicht so schlimm. Es stimmt schon, dass viele Leute sehr gerne Helene Fischer hören oder beim Villacher Fasching lachen. Wenn es die Leute erfreut, ist das eine super Sache und auch gute Comedy gefällt mir sehr. Viele Menschen wollen aber auch kritische Satire hören und sehen, nur leider hat man in Österreich damit praktisch kaum eine Möglichkeit, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Entsprechend wenige Leute wissen daher, was es eigentlich am Kabarettmarkt so gibt. Wenn ich mir vom Christkind also was wünschen dürfte, wäre es - sehr egoistisch - folgendes: Neben tollen Comedy-Sachen sollte auch Platz für kritische Satire sein. Nicht in der Primetime, keine teuren Produktionen, aber kleine Sendungen in der Nacht wären schon möglich. Und allgemein ein bisserl mehr Respekt für ehrliche, beseelte Künstlerinnen und Künstler. Wenn ich sehe, was für tolle Leute in Wien in U-Bahn-Schächten gratis spielen und gleichzeitig ein gewisser Andreas G. im Musikverein eine Bühne bekommt, dann darf die Frage schon erlaubt sein, ob Österreich wirklich eine Kulturnation ist. Ich finde die Initiative, beherzten und fähigen Musiker/innen in U-Bahn-Gängen die Möglichkeit zu geben, zumindest sich hier vor Publikum zu präsentieren, eigentlich toll. Aber wenn schon kein Budget für die Gage da ist, sollten die Leute zumindest als symbolische Wertschätzung gratis Öffi-Tickets bekommen. Z.B. für fünf oder zehn Auftritte gibt es eine gratis Jahreskarte. Das kostet der Stadt Wien nichts und den Musiker/innen ist ein bissl geholfen.

Du schaffst es, einen neue Sichtweise, einen Twist in die Gedankenwelt zu bringen! Wie arbeitest du an deinen Programmen? Ist es Intuition, Eingebung oder wie ein üblicher Job mit fixen Arbeitszeiten?

Harald Pomper: Bei den Songs sind es tatsächlich Einfälle, die plötzlich da sind. Beim Kabarett und der Satire sind es Themen, die mich privat beschäftigen. Im Laufe der Zeit und des Nachdenkens entwickeln sich daraus Kabarettnummern. Oder ich lese etwas in der Zeitung oder bei Rechercheplattformen und denke mir - das müsste doch die Öffentlichkeit wissen! Die Geschichte, wie mit österreichischem Wasser still und heimlich längst große private Gewinne gemacht werden, hat mich so geärgert, dass ich versucht habe, die wesentlichsten Fakten herauszufiltern und daraus eine kurze Nummer zu machen. Diese habe ich dann z.B. auf YouTube veröffentlicht. Hier sieht man: Politische Satire ist ohne guten Journalismus nicht möglich, die beiden Bereiche gehen Hand in Hand.

Apropos Job: David Graeber beschreibt in seinem Buch Bullshit Jobs, dass Jobs, die das Leben für viele Menschen besser und schöner machen - u.a. alle Formen von Kunst, oft schlecht bezahlt und nicht respektiert werden, während Jobs, die keinen Nutzen für die meisten Menschen haben, z.B. Aufsichtsratsposten, reichliche entlohnt werden. Verkehrte Welt oder nur Symptom eines größeren System Error?

Harald Pomper: Absoluter System Error. Die Leute werden in scheiß Jobs getrieben, die sie zwar unglücklich machen, bei denen sie aber viel Geld verdienen. Wenn man den ganzen Tag eine fade Tätigkeit durchführt, wird man natürlich im Laufe der Zeit frustriert und will diese Unzufriedenheit mit diversen Konsumräuschen überdecken. Das war in meiner Zeit, als ich noch einen „normalen“ Job hatte nicht anders. Man denkt sich, Wenn ich mir dieses und jenes nicht leisten kann, wofür gehe ich dann hackeln? So gibt man sein Geld für unnötiges Zeug aus, das weder einem selbst noch der Umwelt gut tut. Einige wenige machen mit diesem Konsumrausch unheimlich viel Kohle, aber für die Allermeisten ist es eine fatale Sackgasse. Wir sollten also die Arbeit wirklich überdenken und das Geld lieber jenen geben, die wirklich tolle und harte Arbeit leisten: Kleinbauern und -bäuerinnen, Altenpfleger/innen, Krankenschwestern, Installateuren, Bauhacklern genauso wie Menschen, die ihre Existenzen gefährden, weil sie unglaublichen Missbrauch an Tieren in der Lebensmittelproduktion aufdecken und die deshalb wie Schwerkriminelle behandelt werden. Ich habe nicht den Eindruck, dass all diese Berufsgruppen irgendeine politische Unterstützung haben. Parteien, die sagen den kleinen Mann zu vertreten, stopfen sich doch nur selbst die Säckeln voll und haben keine Ahnung, wie es diesen hart arbeitenden Menschen wirklich geht. Ich bin wirklich angewidert von diesen Bonzen und geschleckten Typen, die noch nie etwas Echtes geleistet haben und nur große Reden schwingen. Ekelhaft. Gleichzeitig muss ich auch sagen, dass Politikerinnen und Politiker, die es ernst meinen, auch nicht leicht haben. Wie sich engagierte und mutige Politiker/innen im Supermarkt anpöbeln lassen müssen oder auf Facebook & Co. beschimpft werden, ist unfassbar. Leider bekommen nicht die fleißigsten und fähigsten Arbeiter/innen in der Politik den größten Applaus, sondern jene, die wie Trump dumpf dahinpoltern, die dem Volk nach dem Maul sprechen und sich durchgecoacht durch die TV-Studios grinsen.

Du warst Journalist, bist Musiker und Satiriker. Gibt es andere Jobs, die dich interessieren? Wo sind die Überschneidungen?

Harald Pomper beim Interview; Foto: Sylvia GrösswangHarald Pomper: Es gibt noch viele Dinge die mich interessieren, aber wenn nichts völlig Unerwartetes kommt, werde ich bis mein Lebensende Songwriter und Satiriker bleiben.
Die Überschneidungen in allen drei Bereichen sind, dass man damit eher sehr wenig Geld verdient, aber zum Glück bin ich ein bescheidener Mensch und Luxus gibt mir wirklich nichts.

Was wünscht du dir für die Kabarett- und Satireszene (in Österreich)?

Harald Pomper: Ein wenig - nein - viel mehr Mut, mehr Öffentlichkeit und - wie gesagt - weniger Freunderlwirtschaft und Verhaberung. Das ist gerade in Österreich ein Problem, da wir im Gegensatz zu Deutschland oder der Schweiz nur EIN wirtschaftliches, kulturelles und politisches Zentrum haben und sich alle Akteure untereinander kennen.

...Zum Abschluss darfst du dir eine eigene Frage stellen und diese auch gerne beantworten...

Harald Pomper: Was hältst du für das wichtigste im Leben?

Harald Pomper: Eine Handvoll gute Freundschaften, ein paar leiwande Menschen um sich herum, keine falsche Eitelkeit, weniger sinnloser Stress und mehr Lockerheit. Dazu eine gewisse Enthaltsamkeit und mehr Demut vor anderen Lebewesen und der Natur. //

Interview: Nadia Baha
Fotos: Sylvia Größwang