Regisseur Rolf Losansky hat in "Zirri, das Wolkenschaf" das Umwelt-Thema in eine liebenswerte Parabel für Kinder gekleidet, die durch plakative Bildelemente und eine einfache Erzählweise besonders für die kleinsten Zuschauer/innen geeignet ist. Empfohlen ab 5 Jahren.

Der Film "Rolli" von Olli Saarela gewann den Preis der Kinderjury 2002 wegen seiner "farbenprächtigen Ausstattung und der schönen Kamera und weil er fantasievoll, lustig und spannend und ein unterhaltsamer Film für die ganze Familie ist". Im Rahmen der Retrospektive des Kinderfilmfestivals Wien 2008 wird Rolli nun

"Comédia Infantil" beruht auf dem Roman "Der Chronist der Winde" von Henning Mankell und ist eine Anklage gegen den Krieg, die umso erschütternder ist, als die Geschichte nach Nelios Tod erzählt wird. Empfohlen ab 12 Jahren.

Äußerst einfühlsam inszenierte Sterling VanWagenen diese Geschichte der ungewöhnlichen Freundschaft von Alan und Naomi – die Kinderjury des Internationalen Kinderfilmfestivals 1992 belohnte dafür den Film mit dem ersten Preis und zeigt ihn in der diesjährigen Retrospektive. Empfohlen ab 10

Ein Mystery-Thriller von Grethe Boe-Waal für Kinder von 8 bis 12 Jahren, der angenehm von der stillen Spannung lebt, die sich aus dem Aufeinanderprallen von Vision und Wirklichkeit ergibt und dabei ganz auf Horror-Action verzichtet.

Ebbi Tam als Winky wird sich im Eröffnungsfilm vom Internationalen Kinderfilmfestival 2008 in Wien - "Wo ist Winkys Pferd?" von Mischa Kamp - garantiert in die Herzen der kleinen und großen Zuschauer/innen spielen. Empfohlen ab 6 Jahren.

Regisseur Walter Doehner hat in "Teos Reise" das Thema der illegalen Einwanderung durch die Augen seiner kleinen Protagonisten gestaltet. Empfohlen ab 10 Jahren.

Der kanadische Film "Der Sommer '69" von Regisseur Francis Leclerc aus dem Jahr 2008 vermittelt ein atmosphärisch dichtes Bild jener Zeit, gesehen durch die Augen eines Jugendlichen und seiner Eltern. Empfohlen von 10 bis 14 Jahren.

Der italienische Film "Rot wie der Himmel" von Regisseur Cristiano Bortone aus dem Jahr 2006 basiert auf der Lebensgeschichte von Mirco Mencacci, einem der besten Tongestalter des italienischen Films. Behutsam und ohne Sentimentalität erzählt er eine bemerkenswerte Geschichte. Empfohlen

Der Frankokanadische Regisseur Philippe Muyl hat sich an ein heutzutage seltenes Genre gewagt und seine Geschichte aus dem Jahr 2008 in ein Musical verpackt. Wie bei seinem letzten Film "Der Schmetterling" entstand dabei magische Unterhaltung für die ganze Familie. Empfohlen ab 8 Jahren.

Der einfache Aufbau und die wenigen, leicht nachvollziehbaren Dialoge des schwedischen Zeichentrickfilms aus dem Jahr 2007 von den Regisseuren Per Åhlin und Alicia Jaworski machen "Laban, das kleine Gespenst" zu einem doppelten Vergnügen. Empfohlen ab 4 Jahren.

Fast beiläufig greift der dänische Film von Regisseurin Charlotte Sachs Bostrup aus dem Jahr 2007 alltägliche Probleme einer Zehnjährigen auf und verdichtet sie zu einer erstaunlich differenzierten Geschichte. Mit Karlas Augen werden wir durch ihre kleine Welt und schließlich zum Happy End geführt.

Jannik Hastrups Zeichentrickfilm "Fahrradmücken und Tanzmücken" ist eine lustige, anarchische Geschichte, in der es von bunten Insektenpersönlichkeiten nur so wimmelt. Der dänische Film aus dem Jahr 2007 bezieht seine Spannung aus originellen Einfällen und vergnüglichen Musikeinlagen.

Der außergewöhnliche ungarische Animationsfilm von Regisseur Ádám Magyar aus dem Jahr 2007 für Kinder ab 9 Jahren kommt ohne Dialoge aus, denn er lebt von seinen farbenprächtigen, plastischen Bildern, den skurrilen Figuren und der Musik, die sich als Geschichte vergangener Jahrhunderte

Der südkoreanische Film aus dem Jahr 2007 von Regisseur Park Gyoo-tae greift das Thema Behinderung sehr feinfühlig auf und findet für die Beziehung zwischen Vater und Sohn und die sich langsam entwickelnde Freundschaft zum Klassenkollegen Joon-tae aussagekräftige Bilder. Empfohlen ab 8 Jahren.