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phoen07

Ein Event für alle Sinne am 14. Juni 2007 um 18 Uhr im Rahmen des Industrieviertelfestival NÖ. Es hatscht die Stadtkapelle Klosterneuburg und das Jazzquartett phoen durch Maria Gugging (Treffpunkt Feuerwehr-Depot) rauf ins Art / Brut Center, konkret, vis a vis und hügelan zur neuen Spielstätte, der Villa. Kultur am Hügel. Um die Musikwegstrecke nicht zur Durststrecke werden zu lassen gibt es vereinzelte Stände zur Labung und natürlich auch Informationsmaterialien rund ums Viertelfestival und dem neuen Veranstaltungsgelände. 

phoen? Eine Selbstbeschreibung, quasi: "vier saxophone, jazz, improvisierte kommunikation, diagonaler inter-aktionismus, frisch, prickelnd, saftig, saxophoenisch. musik zwischen bitterem kaffee und drahts de lüftung o, zwischen aida und 40° im keller. die hertz klopfen einem höher bei raumfüllender 4-poligkeit, doppelt getaktet. but who's got the key? tüdeli, tüdeli zuerst das kasperltheater, dann der mischkult im a-rhythmischen kanon - encore une fois: zuerst das mischpult, dann das kasperltheater im a-rhythmischen kanon, nasse haare und sinkende notenständer durch 9 1/2 oktaven und 17 taktarten. geschüttelt, nicht gerührt, ringeln sich bei 200 dezibel im 5. gehörgang zur blume. 1, 2,3, 2, 2,3 und das ist gut so."
Äh, ja, danke.
Und was schreibt die Tageszeitung "Der Standard" über phoen? Andreas Felber, bitte: [...] Eines der Ensembles, das auf diese Weise musikantischen Witz mit ausgeklügeltem Strukturdenken verbindet, ist der aus den betriebsamen Hallen der MusikWerkstatt Wien hervorgegangene Saxofon-Vierer Phoen. Wolfgang Schiftner, Romed Hopfgartner, Arnold Zamarin und Florian Fennes legten stadtkapelle_klosterneuburg07swingende Linien und freie Geräuschstrukturen übereinander, leiteten einen "Trauermarsch" in erratische kontrapunktische Gefilde um und delirierten - Titel Schnaps in den Haxn - windschiefe Volksmusikgstanzln. Eine gelungene Talentprobe, die freilich der halblustigen Conférencen nicht bedurft hätte.[...]
Ah ja. Danke.

Und wie ist das wenn die Stadtkapelle Klosterneuburg aufspielt? Erinnerungen, autobiographisch, quasi: "Auch heuer übertraf die Größe des Publikums unsere Vorstellungen. Rund 600 Zuhörer brachten die Babenbergerhalle zum Kochen. Vor allem bei unseren Einlagen durch den Einmarsch unserer Freunde aus Göppingen, den Gauklern, Prinzessinnen, Schlangenbeschwörern und Kamelen sowie dem Auftritt der BigBand der Stadtkapelle."

Super. Und jetzt stellen Sie sich diese beiden Formationen gemeinsam vor. (mh)

Infos und Karten:
Villa Gugging