mit den Schlagworten:
Jazz und Artverwandtes...

knh2011-editorial...ist in dieser Ausgabe des Kulturbriefs der Schwerpunkt, und das hat seinen guten Grund, startet doch bereits am 15.6. das 21. Jazz Fest Wien, und zwar mit Marianne Faithfull und Matt Dusk. Das Eröffnungskonzert ist gleichzeitig eine Charity Gala für United Nations Women's Guild, jener Organisation, die sich für weltweit in Not geratene Kinder und Mütter einsetzt. Das diesjährige Jazzfest bietet ein super Programm mit erdenklich vielen Höhepunkten, wir haben für Euch eine (erste) Auswahl an CD-Rezensionen zusammengestellt und hieven noch einmal unser Interview mit Saxofour an die Oberfläche. Darüber hinaus gibt es auch jede Menge Eintrittskarten zu diversen Jazzfest-Wien-Konzerten zu gewinnen. Diesmal sind die Juni-Konzerte an der Reihe, beim nächsten Kulturbrief geht es diesbezüglich munter weiter. Und noch ein weiteres Festival startet diese Woche, allerdings zum ersten Mal, nämlich das Kunst- und Kulturfestival TATORT Hernals mit Kunst aus allen Sparten. In einem Zeitraum von zehn Tagen, zwischen 16. und 26. Juni 2011, werden ausgewählte Orte zwischen Elterleinplatz und Ottakringer Straße zum Experimentierfeld künstlerischen Handelns und Erlebens. Durch verschiedene künstlerische Projekte wie Ausstellungen, Performances und Interventionen im öffentlichen Raum, rückt der Vorstadtbezirk Hernals in den Fokus der Aufmerksamkeit. Künstler und Künstlerinnen, die in Hernals sowie auch überregional tätig sind, lassen sich auf die Begegnung mit bekannten und unbekannten Orten ein. Offiziell eröffnet wird der Veranstaltungsreigen am 18. Juni 2011 um 16 Uhr im Basislokal in der Geblergasse 47 in 1170 Wien. Diese 'low budget Festwoche Hernals' verspricht im Übrigen weitaus spannender zu werden als die 'Big Budget Festwochen', die wir gerade (zum Teil mit Schaudern; Stichwort Frank Castorf 'Der Spieler') erleben. Zwei Rückblicke (Wastwater und Mission) gibt es bereits zum Nachlesen, weitere werden folgen. Somit wünscht die Redaktion eine möglichst erfreuliche Kulturwoche. (Manfred Horak; 14.6.2011)