In den französischen Riviera Villages, am Strand von Pampellone, gleich hinter St. Tropez, Richtung Ramatuelle, gilt für alle Feriengäste eines: Der Himmel ist strahlend blau, das Meer türkis bis dunkelblau und die Tagestemperatur pendelt zwischen 30 und 35 Grad. Regentage sind eine absolute Seltenheit.
Wenn das Gespräch auf das Thema Urlaub kommt, dann merke ich, dass die Wirkung, wenn ich unser Reiseziel nenne, ein erstauntes "Aah", oder ein nachdenkliches "Mmhm" ist. Ich bin daher bemüht ganz normal zu sagen, dass wir 14 Tage in Frankreich am Meer verbringen. Das nun schon zum dritten Mal. Es gefällt uns und den Kindern. "Und wo genau?" Spätestens bei dieser Frage bleibt mir nichts anderes übrig als zu sagen, im Süden, oder, wenn mir der Gesprächspartner nicht wirklich sympathisch ist, in St. Tropez. Die Wirkung, die von diesem Namen ausgeht, ist außergewöhnlich. Klar, denn durch jedes Klatschblatt der Welt geistern die Bilder der Reichen und Schönen, die auf ihren Yachten dem lustvollen Leben frönen. Aber die Gegend hat auch noch etwas anderes zu bieten. Ich muss zugeben, dass die Anzahl an Luxusschlitten, welche die Straßen verstopfen, keinen Verdacht an eine Krise aufkommen lassen. Auch das Angebot an zwei-, drei- und mehrstöckigen Schiffen ist im Laufe des letzten Jahres nicht viel weniger geworden. Ebenso fleißig transportieren kleine Hubschrauber zahlungskräftige Passagiere vom Hotel zu den versteckten Restaurants und wieder zurück. Aber für alle gilt eines: Der Himmel ist strahlend blau, das Meer türkis bis dunkelblau und die Tagestemperatur pendelt zwischen 30 und 35 Grad. Regentage sind eine absolute Seltenheit. Von der französischen Bauwut verschont geblieben
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